In etwa 30% der Fälle leiten Laienhelfer*innen in Deutschland Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Die Rate liegt in anderen europäischen Ländern bei bis zu 70%. 40% der Betroffenen sind im erwerbsfähigen Alter. Drei von vier Patienten, die 30 Tage nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand überleben, können wieder arbeiten.
Herzstück der Initiative „Region Aachen rettet“ ist ein Smartphone-basiertes Alarmierungssystem für Ersthelfer*innen. Registrierte und medizinisch qualifizierte Ersthelfer*innen, die sich in Nähe zum Notfall befinden, werden parallel zum Rettungsdienst über die Region-Aachen-Rettet-App alarmiert. So können noch vor dem Eintreffen des Notarztes lebensrettende Maßnahmen eingeleitet werden, die gerade in den ersten Minuten oft entscheidend sind. Weitere Informationen zum System finden Sie unter https://regionaachenrettet.de/.