Am Malteser Bildungszentrum Euregio bieten wir vielfältige Aus-, Fort- und Weiterbildungen für Rettungsfachpersonal an. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Ausbildung zum Notfallsanitäter (m/w/d). Im Zuge der weiteren Entwicklung unserer Bildungszentren in Aachen, Erkelenz und Krefeld und zur Unterstützung unserer Teams, suchen wir für 2023 eine Lehrkraft (m/w/d) für die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Rettungsdienst. Das späteste Eintrittsdatum ist der 31.03.2023. Es handelt sich hierbei um eine Voll- oder Teilzeitstelle mit einem Beschäftigungsumfang von 75 - 100%. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und die Gelegenheit Sie persönlich kennenzulernen.
Diese Woche starteten an unseren Standorten Aachen und Erkelenz die neuen Vollausbildungslehrgänge für Notfallsanitäter:innen. Herzlich Willkommen und viel Erfolg in den nächsten drei Jahren.
Mit NASIM25 Aachen bekommt unser Kursangebot im kommenden Jahr Zuwachs. Der Simulationskurs wird von der Ärztekammer Nordrhein äquivalent zu 25 der 50 erforderlichen begleiteten Notarzteinsätze zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin anerkannt.
Drei Jahre Berufsausbildung liegen hinter den 14 Schülern der Berufsfeuerwehr der Stadt Aachen. Am heutigen Freitag nahmen 13 von Ihnen Ihre Zertifikate und Zeugnisse zum staatlich geprüften Notfallsanitäter in die Hand und hatten allen Grund zum Feiern. In zwei anstrengenden Prüfungswochen wurden 112 Prüfungsteile insgesamt absolviert, von denen 111 bestanden wurden. Die Berufsfeuerwehr Aachen kooperiert bereits seit Jahren erfolgreich mit dem Malteser Bildungszentrum Euregio und bildet eigenes Personal zum Notfallsanitäter aus. Die Fachprüfer wurden vom MBZ, die Praxisanleiter von der Feuerwehr gestellt. Im Abschlussgespräch sprachen Dr. Stefan Beckers (ÄLRD Stadt Aachen), Emir Mehmedbegovic (Koordinator NFS Ausbildung), Andreas Beckers (Klassenlehrer) und Tobias Linz (Vertreter des MBZ) die lobenden Worte an die Schüler aus und wünschten Ihnen viel Spaß und Erfolg im neuen Beruf.
Sehr erfreut waren wir, am 25.08.2022 Dirk Vriesen (Leiter Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie Feuerwehr Bocholt) und Daniela Hösterey (Referentin für Aus- und Fortbildung Notfallmedizin des Landkreises Emsland und des Landkreises Grafschaft Bentheim) im Malteser Bildungszentrum Euregio begrüßen zu dürfen. Anlass war die Vorstellung der deutschen Version des Emergo Train Systems (ETS). Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Lizenzhalter aus Schweden (https://www.emergotrain.com/) mithilfe von EU- und Landesmitteln des Programms Interreg V-A Euregio Maas- Rhein (www.interregemr.eu/home-de) im Rahmen des IKIC-Projektes (https://www.ikic-publicsafety.eu/) von uns entwickelt. Als pädagogisches Simulationswerkzeug für Ausbildung und Training v.a. in der Notfall- und Katastrophenmedizin ist ETS vielseitig und flexibel einsetzbar. Durch die intensive Nutzung des ETS in Belgien und insbesondere in den Niederlanden bietet sich der Einsatz des deutschen Systems u.a. für Übungen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit an. Schön, dass unsere Projektarbeit durch den konstruktiven Austausch mit unseren Besuchern weiter Früchte trägt!
Am 29.07.22 war es endlich soweit: Wir durften in einem feierlichen Rahmen, im Saal der bischöflichen Akademie in Aachen, 27 frischgebackenen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern ihre Zeugnisse…
Am 01.08.22 startete Gerd Antons als Fach- und Klassenlehrer am Malteser Bildungszentrum Euregio und wird unser Team der hauptamtlichen Lehrkräfte bereichern. Die etablierte Schultüte für neue Lehrkräfte durfte standesgemäß nicht fehlen und wurde ihm von Ralf Bischoni (Leiter des MBZ Euregio) und Dominik Hahnen (pädagogischer Leiter) zum Start in den neuen beruflichen Abschnitt überreicht. Wir freuen uns, mit Gerd einen erfahrenen Kollegen in der rettungsdienstlichen Ausbildung für unser Team gewinnen zu düfen. Gerd wird auf Basis der neben seiner Berufsausbildung im Bereich der Pflege / Fachpflege für Anästhesie und Intensivmedizin erworbenen Qualifikationen zum NotSan und Bachelor im Bereich Pflegepädagogik als Klassen- und Fachlehrer am MBZ-Euregio tätig sein.
Mit dem Auftaktkurs vom 19. bis 20. Juni 2022 im AIXTRA an der Uniklinik RWTH Aachen ist der Startschuss für das bundesweite ACiLS-Kurssystems (ACiLS = Advanced Criticall Illness Life Support) gefallen. Die Weiterbildung ist in dieser Form einzigartig und bietet erstmalig eine strukturierte Vorbereitung aller beteiligten Personengruppen für das nicht-traumatologische Schockraummanagement. Das gesamte Training – bestehend aus einem ausführlichen E-Learning und zwei abschließenden Präsenztagen mit simulierten Szenariotrainings und vielen Workshops – findet interprofessionell und interdisziplinär als Teamtraining statt und richtet sich sowohl an Notfallpflegende als auch an Notfallmediziner. Nach mehr als vier Jahren Entwicklungszeit erfolgte mit dem ersten durchgeführten Kurs der Auftakt zum Advanced Criticall Illness Life Support (ACiLS). Das Kurssystem widmet sich damit zum ersten Mal dem sogenannten nicht-traumatologischen Schockraumanagement und bietet eine ausführliche Vorbereitung und ein gründliches Training für alle im Schockraum arbeitenden Personen aus der Notfallpflege und die ärztlichen Mitarbeitenden in der Akut- und Notfallmedizin. Während für Traumapatienten international seit den 70er-Jahren Kurssysteme existieren und 2003 auch in Deutschland eingeführt wurden, bestand für die Weiterbildung in der Versorgung von nicht-traumatologischen Patienten bisher eine Lücke. Bei einem Trauma liegt eine Gewalteinwirkung (z. B. durch einen Unfall) auf den Körper vor. Die Folgen für den Betroffenen sind sichtbar oder lassen sich anhand des Unfallmechanismus teilweise erschließen. Bei nicht-traumatologischen Patienten sind die Symptome häufig vielfältig und lassen sich nicht unmittelbar zweifelsfrei einer Erkrankung zuordnen. Weil die Anzahl der nicht-traumatologischen Patienten die Fälle der traumatologischen deutlich übersteigt, wollen die Initiatoren mit dem Kursystem ACiLS das Angebot für die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden der Notaufnahmen verbessern. Sie verstehen ihr Angebot als Ergänzung zu den Kursen für die Behandlung traumatologischer Patienten und präklinischer Kurskonzepte für die Behandlung nicht-traumatologischer Patienten (z. B. ATLS, ETC, AMLS). Vereinigung von E-Learning und praxisorientierten Simulationen Der Kurs unter der Schirmherrschaft der DGINA, der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e. V., bietet 13 Stunden vollständig fallbasiertes, interaktives E-Learning und anschließend zwei Präsenztage mit 16 simulierten Szenariotrainings und vielen Workshops. Der Themenumfang deckt das gesamte Spektrum nicht-traumatologischer Erkrankungen in der Schockraumversorgung ab. Ausgeklammert ist lediglich die Reanimation, für die bereits etablierte andere Kurskonzepte ein Training anbieten. Beispielsweise vertiefen die Trainer in den Workshops das Wissen und die Fertigkeiten in den Bereichen Notfallsonographie, Übernahme beatmeter Patienten, nicht-invasive Beatmung, Debriefing und Notfallbehandlung von Herzrhythmusstörungen. Grafisch ansprechende anatomische Zeichnungen und verständliches theoretisches Lehrmaterial runden das Kurskonzept ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten die Szenarien schließlich nach dem (PR_E-)AUD2IT-Algorithmus und unter Zuhilfenahme spezieller Leitsymptom Orientierter Differentialdiagnosekarten (LOD) im Kitteltaschenformat ab. Erfahrene Notfallmediziner und Notfallpflegekräfte aus ganz Deutschland schauen bei den Übungen zu und besprechen anschließend ihre Beobachtungen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem Feedbackgespräch. Feierliche Auftaktveranstaltung Unter der Leitung von Dr. Henning Biermann, Oberarzt am Zentrum für klinische Akut- und Notfallmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen und Nationaler Kursdirektor ACiLS, Dr. Ingmar Gröning, Chefarzt der Klinik für Notfallmedizin am Alexianer Krankenhaus in Krefeld und Nationaler Co-Kursdirektor, sowie Dr. Mark Michael, Stellvertretender Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Düsseldorf und nationaler Kurskoordinator, begann der erste Kurs in den Räumlichkeiten des CT2/AIXTRA an der Uniklinik RWTH Aachen als Nebenstandort des Malteser Bildungszentrums Euregio. Nach symbolischer Übergabe eines Eingangsschildes an Ralf Bischoni, Leiter des Kurszentrums der Malteser, wurde das Malteser Bildungszentrum Euregio erstes und zunächst exklusives Kurszentrum weltweit. In der feierlichen Eröffnungszeremonie sprachen der Präsident der DGINA, Martin Pin, der Geschäftsführer der DGINA-Services, Dr. Matthias Brachmann, der wissenschaftliche Beirat des Kurssystems mit Prof. Dr. Michael Bernhard aus Düsseldorf und Prof. Dr. Bernhard Kumle aus Villingen-Schwenningen, Ralf Bischoni und Priv.-Doz. Dr. Jörg Brokmann als, Vertreter der Malteser sowie des Zentrums für klinische Akut- und Notfallmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen entsprechende Grußworte.
Sergej Klimov, stellvertretender Leiter des Malteser Bildungszentrums Euregio (MBZ) in Aachen, und seine Ehefrau Natalja Klimova helfen derzeit ukrainischen Geflüchteten dabei, eine neue Bleibe in der…
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